Vorteile & Nachteile von Solarthermie

Redaktion
&copy Michel Voss

Einführung und Definition

Solarthermie ist eine umweltfreundliche Art der Energiegewinnung, die auf der Nutzung der Sonnenenergie basiert. Solarenergie wird in Form von Wärmeenergie gewonnen und kann zum Heizen, Kühlen oder zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Solarthermieanlagen gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Die am häufigsten verwendete Art ist die sogenannte Flachkollektoranlage, bei der Solarabsorber auf einer flachen Oberfläche angebracht sind. Andere Arten von Solarthermieanlagen sind Röhrenkollektoren und Parabolrinnenkollektoren. Die Vorteile von Solarthermie sind vielfältig. Zum einen ist die Nutzung von Solarenergie eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Erdgas. Zum anderen ist Solarthermie relativ kostengünstig, da die Anlagen meist selbst finanziert werden können und die Betriebs- und Wartungskosten gering sind. Allerdings gibt es auch einige Nachteile bei der Nutzung von Solarthermie. So ist die Energiegewinnung stark abhängig von den Wetterbedingungen und kann daher nicht immer zuverlässig sein. Außerdem benötigen Solarthermieanlagen in der Regel viel Platz und sind daher oft nur für größere Gebäude oder Industriebetriebe geeignet.

Vorteile von Solarthermie

In den meisten Fällen ist die Solarthermie die effizienteste Art, um die Sonnenenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zunächst einmal kann Solarthermie in der Regel mit weniger Aufwand und Kosten als andere erneuerbare Energien installiert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Solarthermieanlagen in der Regel keine schädlichen Emissionen verursachen. Solarenergie ist eine der saubersten Arten, um Strom zu erzeugen, was sie zu einer attraktiven Alternative für Menschen macht, die an den Auswirkungen des Klimawandels interessiert sind. Des Weiteren hat Solarthermie einen sehr geringen Wartungsaufwand. Einmal installiert, müssen Solarthermieanlagen nur selten gewartet oder repariert werden. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber anderen Arten von Stromerzeugungsanlagen, die regelmäßig gewartet und repariert werden müssen. Solarthermie bietet auch eine hohe Flexibilität bei der Installation. Solarthermieanlagen können sowohl an Dachflächen als auch an freien Flächen installiert werden. Dadurch können sie in fast jedem Umfeld installiert werden. Schließlich ist die Solarthermie eine erneuerbare Energiequelle, die nicht nachlassen wird. Andere Energiequellen, wie fossile Brennstoffe, sind begrenzt und werden irgendwann erschöpft sein. Die Sonne hingegen wird noch für Billionen von Jahren weiter brennen und so kann die Solarthermie langfristig betrieben werden.

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Nachteile von Solarthermie

Solarthermie ist nicht immer verfügbar Solarthermie funktioniert natürlich nur, wenn die Sonne scheint. In den Wintermonaten und an bewölkten Tagen kann es also zu Engpässen kommen. Zudem benötigt die Technik eine gewisse Mindesttemperatur, damit sie richtig funktioniert – in der Praxis sind das etwa 10 bis 15 °C. 2. Die Technik ist relativ teuer Die Anschaffungskosten für Solarthermieanlagen sind relativ hoch. Zudem muss in der Regel auch ein neuer Warmwasserspeicher angeschafft werden, da die Solaranlage das Wasser nicht sofort erhitzen kann, sondern es erst einmal aufbereiten muss. 3. Die Rücklauftemperatur des Wassers ist begrenzt Da das Wasser in der Solaranlage nicht sofort erhitzt werden kann, sondern erst einmal aufbereitet werden muss, ist die Rücklauftemperatur des Wassers begrenzt. In der Praxis bedeutet das, dass das heiße Wasser nicht unmittelbar zur Verfügung steht, sondern erst nach einigen Stunden oder sogar Tagen.

Was ist besser, Solarthermie oder Photovoltaik?

Nachdem wir uns im letzten Artikel mit den Grundlagen der Solarthermie und Photovoltaik befasst haben, werfen wir heute einen genaueren Blick auf die Vor- und Nachteile beider Systeme. Dabei spielen sowohl die Kosten als auch die Effizienz eine Rolle. Welches System ist also für welchen Zweck am besten geeignet? Vorteile der Solarthermie: -Kann sowohl zur Wärme- als auch zur Stromerzeugung genutzt werden -Ist relativ kostengünstig in der Anschaffung -Kann in Kombination mit anderen Energiesystemen genutzt werden Nachteile der Solarthermie: -Benötigt einen großen Aufstellungsflächen -Die Wärmeenergie kann nicht so gut gespeichert werden wie Strom Vorteile der Photovoltaik: -Kann unabhängig von anderen Energiesystemen betrieben werden -Ist sehr effizient bei der Stromerzeugung -Braucht keine großen Aufstellungsflächen Nachteile der Photovoltaik: -Ist relativ teuer in der Anschaffung -Kann nicht zur Wärmeenergieerzeugung genutzt werden

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Warum keine Solarthermie mehr?

In Deutschland ist die Solarindustrie in den letzten Jahren stark gewachsen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn es um die Verwendung von Solarthermie geht. In den letzten Jahren ist die Verwendung von Solarthermie in Deutschland deutlich zurückgegangen. Dies liegt vor allem daran, dass die Kosten für die Technologie in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Zudem ist die Effizienz der Technologie in Bezug auf die Stromerzeugung relativ gering.

Kann man mit Solarthermie heizen?

Es ist möglich, die Solarthermie zum Heizen zu nutzen. Allerdings ist es nicht so einfach, wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Nutzung der Solarthermie erfordert einige Kenntnisse und Fähigkeiten, damit sie effektiv genutzt werden kann.

Was bringt Solarthermie im Winter?

Vorteile: -Kostenersparnis: In den meisten Regionen Deutschlands ist die Sonneneinstrahlung im Winter deutlich geringer als im Sommer. Dadurch reduzieren sich auch die Kosten für die Solarthermie. -Umweltfreundlichkeit: Die Solarthermie ist eine der umweltfreundlichsten Heizmethoden. Da sie keine fossile Brennstoffe verbrennt, hat sie keinen negativen Einfluss auf die Umwelt. Nachteile: -Unzuverlässigkeit: Die Sonne scheint nicht immer, besonders an bewölkten und regnerischen Tagen im Winter. Dadurch kann die Solarthermie unzuverlässig sein. -Ineffizienz: Die Solarthermie ist oft weniger effizient als andere Heizmethoden, da sie nur einen Teil der Wärmeenergie der Sonne nutzen kann.

Fazit

Solarthermie ist eine umweltfreundliche Art der Wärmegewinnung, die auf der Kraft der Sonne basiert. Solarthermieanlagen können in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen gebaut werden, um die Wärmebedürfnisse eines Gebäudes zu erfüllen. Die Anlagen können auch in Kombination mit anderen Energiesystemen wie Photovoltaikanlagen oder Windenergieanlagen betrieben werden. Solarthermieanlagen haben viele Vorteile gegenüber anderen Arten der Wärmegewinnung. Zum einen ist die Sonne eine unerschöpfliche Energiequelle, so dass Solarthermieanlagen keine Emissionen produzieren. Zum anderen kann die Wärme, die von Solarthermieanlagen gewonnen wird, für die Heizung, das Warmwasser oder andere Anwendungen im Haushalt genutzt werden. Solarthermieanlagen haben jedoch auch einige Nachteile. Zum einen sind sie relativ teuer in der Anschaffung und Installation. Zum anderen benötigen sie eine ausreichend große Fläche für die Aufstellung, was in ländlichen Gebieten oft schwierig ist. Außerdem ist die Wärmeentwicklung von Solarthermieanlagen abhängig von den Wetterbedingungen, so dass sie in den Wintermonaten oft weniger effektiv sind. In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme für Solarthermieanlagen. Die Bundesregierung bietet zum Beispiel einen Zuschuss von bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten für private Haushalte an. Auch Kommunen und Unternehmen können Fördermittel beantragen.

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